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Prof. Joachim Kellners Beratungsangebot für die Generation 50+

„Die unsichtbare Generation.“

Das Vorstellungsbild über die Generation 50+ („Die Alten“) ist vor allem geprägt durch Vorurteile:

  • Ältere Menschen sollen sich doch bitte langsam aus der Gesellschaft und dem Arbeitsleben zurückziehen. Sie packen es einfach nicht mehr.
  • Ältere Menschen wollen sich zurückziehen, da nun der Lebensabschnitt des Verfalls beginnt.
  • Einbußen und Verluste bestimmen das Alter.
  • Das Vorstellungsbild über die ältere Generation ist in Deutschland vor allem durch das sog. „Defizitmodell“ geprägt.

Es ist eigentlich falsch, von der „Generation 50+“, der „neuen Generation von Alten“, „Silver Generation“, „Golden Oldies“ etc. zu sprechen. Diese Begriffe werden nicht nur von den Menschen 50+ abgelehnt, sondern sie spiegeln auch nicht die Realität wieder. Vielmehr ist es realistischer zu akzeptieren, dass sich der Altersmedian in den letzten Jahren von 50 auf 70 Jahre verschoben hat. D.h., man sollte die Mehrheit der Menschen um 70 eher betrachten wie früher Menschen um 50.

  • Im Jahr 2030 wird die Hälfte der Deutschen 50 Jahre und älter sein, bereits heute ist jeder Dritte 50+. Im Jahr 2030 gibt es ebenso viele Rentner wie Erwerbstätige.
  • Die umlagenfinanzierten Sozialsysteme geraten immer mehr unter Druck. Steigt der Altersquotient um 100 % - wie prognostiziert - bedeutet dies, dass c.p. das Rentenniveau halbiert oder der Beitragssatz verdoppelt werden müsste. Daher ist mehr private Vorsorge notwendig.
  • Höherer Betreuungsbedarf durch steigende Krankheits- und Unfallhäufigkeit, vor allem ab 70+
  • Die Generation 60+ hat eine erhebliche Nachfragemacht. Sie wird aber nicht nur immer größer, sie werden ihr beträchtliches Konsumpotential aufgrund ihrer im Wandel begriffenen Wertvorstellungen zukünftig auch stärker ausschöpfen. Zugleich schrumpft die Gruppe der jüngeren Konsumenten.
  • Gruppe 50+ verfügt über hohe Kaufkraft. Sie hält 2008 ca. 60 % des Vermögens aller Haushalte (2.2 Billionen Euro).
  • Das durchschnittliche Nettoeinkommen der Gruppe 50+ liegt 2008 bei ca. 2.500 Euro monatlich.
  • Die Mehrheit der Unternehmen reagiert darauf noch wenig oder gar nicht. Viele von ihnen fürchten offenbar, ein mühsam aufgebautes „junges Image“ zu zerstören.
  • Die Älteren sind für viele Unternehmen unbekannte, schwierig adressierbare Konsumenten. Zum einen sind sie sehr heterogen, ganz im Gegensatz zum stereotypen Bild der „Neuen Alten“. Zum anderen müssen bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die (auch) für Ältere attraktiv sind, eine Reihe altersspezifischer Bedürfnisse und Ansprüche beachtet werden.
  • Gefordert sind andere Anforderungen an Produktpolitik und Werbung / Kommunikation als an die sog. „werberelevante Zielgruppe 15-49 J.“
  • Es gibt kein Standardkonzept. Die Best Ager sind keine homogene Gruppe. Daher steht am Anfang einer jeden Marketingstrategie die genaue Analyse der Zielgruppe: Was denkt und fühlt die Zielgruppe bezüglich des Produkts oder Themas (Insights)? Wie informiert sie sich dazu?
  • Auch Finanzdienstleister müssen sich einer solchen Analyse unterziehen. Für sie gilt es zum einen, ihr Angebot für alternde Privatkunden zu überprüfen, zum anderen sollten sie die Demografie-Festigkeit (Altersdifferenz zwischen Unternehmensangestellten und älteren Kunden) von Firmenkunden in ihre Ratingsysteme integrieren. Dabei werden Finanzdienstleister wie andere Unternehmen auch auf „age diversity“ unter den eigenen Mitarbeitern sowie auf externe Seniorenexperten angewiesen sein.

Das Beratungsangebot in Bezug auf die Generation 50+ umfasst folgende Aufgabenfelder:

Marketing für die Generation 50+

  • Erforschung der Bedürfnisstruktur der Generation 50+ in der entsprechenden Warengruppe, da nicht nur die Bedürfnisse innerhalb der Generation 50+ unterschiedlich sind sondern auch in den unterschiedlichen Warengruppen und Dienstleistungsbereichen. Die Generation 50+ ist in sich keine homogene Gruppe.
  • Beratung des Managements in allen Fragen des Marketing, der Marketing- Organisation und der Kommunikation bei Konsumgütern, Gebrauchsgütern und Dienstleistungen
  • Sortimentsanalysen und -strategien
  • Produktanalysen und -strategien
  • Neuprodukt-Strategien. Festlegung der Leistungsversprechen.
  • Entwicklung und Überprüfung von Markenpositionierungen und Markenstrategien
  • Analysen und Konzepte für Diversifikation
  • Wettbewerbsanalysen
  • Entwicklung und Implementierung von Internet gestützten Programmen

Kommunikation / Werbung für die Generation 50+

  • Analyse der inhaltlichen und wirtschaftlichen Effektivität der Kommunikation, insbesondere der Werbung von Unternehmen und / oder Marken, bei der Generation 50+
  • Analyse der Gestaltung der Werbung
  • Entwicklung von Kommunikations-Strategien für Unternehmen und Marken
  • Beratung des Management bei allen Werbemaßnahmen

Marktforschung über die Generation 50+

Supervision und Durchführung aller Arten von Marktforschung und Segmentierungen über die Generation 50+.